Es gibt heute schon wieder einen Beitrag: zum einen gab es viel zu sehen, was natürlich viele Bilder bedeutet, zum anderen müssen wir Vodafone noch etwas schädigen. Nach zwei Monaten und mindestens zehn technisch oder sonst wie nicht umgesetzten Versprechen, bekommen wir nun zusätzlich gebuchte MB wieder zurückgezahlt, angeblich. Das müssen wir natürlich ausprobieren. Vielleicht klappt es ja diesmal.
Aber nun wieder zu unserer Reise. Mittlerweile sind wir im ALTO ALENTEJO angelangt, dem nördlichen und höher gelegenen Teil dieser portugiesischen Region. Es gibt viel Landschaft zu sehen, die Orte liegen weit verstreut, so legen wir wieder mehr Kilometer zurück. Das Tief war in der Nacht schnell durch und so blieb die Sonne heute meist Sieger im Kampf um die Vorherrschaft am Himmel. Dabei unterstützte sie allerdings ein recht frischer Südwestwind, der kühle Luft heranschaffte. Aber ist einfach schöner, in der Sonne und bei leuchtenden Farben unterwegs zu sein, auch wenn die gefühlte Wärme gerade mal bei 10 Grad liegt.
Wir befinden uns in der Nähe zur spanischen Grenze und so gibt es in dem lange Zeit stark umkämpftem Gebiet fast keinen Ort, den nicht eine Burg beschützt. Der Reihe nach besuchen wir: ESTREMOZ, VILA VIҪOSA, ALANDROAL und kommen im verschlafenen Nest JUROMENHA zum Stehen, wo wir nun schon zum dritten Mal auf den RIO GUADIANA treffen. Zwischen den Ortschaften fallen uns viele tiefe Löcher und Steinberge auf, wir wähnen uns fast zuhause im Jura. Es werden jedoch nicht Solnhofener Platten, sondern Marmor abgebaut. So strahlt auch mancher Palast und manche Statue im leuchtenden Weiß.
- Marmorbruch bei Estremoz
- Estremoz
- Vila Vicosa
- Alandroal
- Juromenha