Der Sommer kehrte in den letzten Tagen noch einmal so richtig zurück, bevor es ab nächster Woche kühler wird. Der Herbst, zumindest der meteorologische, steht vor der Tür. Die Touristenströme kehren sich um und die Schönheiten der Landschaft bekommen ihre langersehnte Ruhe zurück. Die richtige Zeit für uns, um wieder loszufahren. Lange war die Türkei unser Favorit. Doch als sich hier die politische Lage immer mehr zuspitzte, änderten wir unsere Pläne. Nun soll es nach Italien gehen. Ach, wie langweilig? Nein, ganz bestimmt nicht. Alt bekannte und für uns neue Regionen des Stiefels warten darauf, von uns besucht zu werden. Der heutige Plan ist, uns durch das Gebirge inmitten Italiens, natürlich mit Abstechern nach links und rechts, langsam, wie es unsere Art ist, bis nach Sizilien vorzuarbeiten (naja, das Wort passt hier nicht ganz, aber vorzuurlauben gibt es laut Duden nicht.) Dabei werden wir das Katastrophengebiet der letzten Tage zumindest streifen oder sogar besuchen. In dem ehemals beschaulichen und nun völlig zerstörten Amatrice kehrten wir letztes Jahr noch ein. Eine Bekannte ermutigte uns, es zu besuchen: „Fahrt dorthin, sonst fühlen sie sich auch noch vergessen.“

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Schöne Tage wünschen und viele Grüße senden

Susanne und Peter