Zu Hause legt das Orkantief „Frederike“ den Luft- und Bahnverkehr teilweise lahm, bei uns stürzt der Westwind mit heftigen Böen vom PARNON herunter. Bevor wir bei dem Sturm weiterfahren, suchen wir uns lieber am kleinen Hafen von GEFYRA, gegenüber dem Felsklotz von MONEMVASIA, einen vom Wind geschützten Platz. Auf dem kleinen Spaziergang zur Insel holt uns der Wind fast von den Beinen und die Gischt, die über die Brücke fegt, duscht uns. In der Bucht liegen einige Frachter vor Anker, sie wollen wohl nicht wie Odysseus nach Afrika verblasen werden. Da ziehen wir uns lieber gemütlich in den Dicken zurück und genießen die Wärme hinter den Scheiben mit tollem Blick. Zudem haben wir freies WLAN und können den zweiten Platz von Laura Dahlmeier im Biathlon-Sprint am Handy verfolgen.
Und da wir schon mal in einem kleinen Hafen sind, bieten sich natürlich die kleinen Fischerboote geradezu zum Fotografieren an.
Übrigens, in der Bücherkiste liegen mittlerweile ein paar Bücher für Griechenland-Interessierte.
Hammer-Bilder von dem wilden Mittelmeer. Muss man auch mal gesehen haben. Da ist man nicht gerne auf einem Schiff … wackelt zu dolle.
vg Francis
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… das Schaukeln langt schon im Dicken.
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