Wir verlassen zügig den bergigen Norden der Halbinsel PILION, da wir hier auch fast keine geeigneten Plätze finden. Immer wieder sind tiefe Täler mit derzeit viel Wasser auszufahren, die Schäden des Unwetters im Februar immer noch sichtbar. Doch die Straßen sind alle gut zu fahren, denn die Schäden sind alle notdürftig repariert. Im Süden der Insel hüpfen wir wieder von Bucht zu Bucht, meist stehen wir alleine, die ganze Zeit über sehen wir nur zwei weitere Wohnmobile, ein englisches und ein französisches. Petrus ist uns wieder freundlich gesinnt, meist scheint die Sonne bei wunderbar warmen 20 Grad, nur ab und zu fallen ein paar Regentropfen und der Wind pustet manchmal heftig aus Westen. Es hat ja auch schon der echte Frühling begonnen (nur leider zuhause nicht) und die Tage sind wieder länger als die Nächte. Meist stehen wir mit der Sonne auf, schon alleine, um das tägliche Farbenspiel zu genießen.
Ganz im Süden liegt der kleine Hafen AGIA KYRIAKI. Wir drehen eine Runde durch die engen Gassen des gemütlichen Ortes, der mit seinen blau-weißen Häusern fast ein wenig an die Kykladen erinnert. Viele Fischerboote liegen im kleinen geschützten Hafen, ein paar Einwohner sitzen schwatzend in der Taverne und Handwerker renovieren hämmernd ein Haus. In einer kleinen Bucht liegt eingezwängt eine Bootswerft. Auch hier werkeln die Männer bei lauter griechischer Musik an den Schiffen.
Das der Frühling begonnen hat, spüren natürlich auch die Blumen. Überall recken sie ihre bunten Köpfe der Sonne entgegen. Es ist eine wahre richtige Farb- und Formenorgie, die nun beginnt.
Zum Frühlingsanfang ģab es auf die Peloponnes einen Wetterumschwung, ein kühler, frischer Wind, die Sonne hat sich Heute rar gemacht. Unseren Seelentrost haben wir in der Bäckerei geholt, einfach Phantastisch was die Bäcker für leckereien Zaubern, in Griechenland gibt es doch keine fiesen Kalorien, oder wie heisen die Biester?
Euch weiterhin eine gute Fahrt
(Wir warten auf den nächsten Bericht !)
die globetrottel
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Die griechischen Bäcker haben wirklich tolle Sachen. Freut Euch auf Nauplia. Hier hat der Supermarkt ein Baguette, da müssen sich die Franzosen anstrengen. Eine Eurer nächsten Orte wird Methoni sein, unbedingt anschauen. Übrigens kenn ich nur den Joule, und der ist Franzose. Viele Grüße
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Es wird euch überraschen, bitte nicht Erschrecken! Wir sind in Methoni, der frische Wind hat uns von der Besichtigung noch abgehalten, aber Morgen soll es noch einmal schön werden. Nach der Burg suchen wir die nächste Bäckerei, ist ja weiterhin schmuddel Wetter angesagt. Richtig leckeres Baguette haben wir sehr oft in Marokko bekommmen, knusprig mit viel Geschmack, zum so Essen! Selbst am nächsten Tag noch essbar, haben die Marokkaner von den Franzosen gelern. In F gibt es selbst in den Bäckereien nicht immer ein gutes Brot, (in D muß man ja auch suchen oder eine Quelle haben)
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