Hinter der alten Stadt Tarent gefällt uns die Küste immer besser. Wir sind im Salento angekommen, der Halbinsel, die den Absatz des italienischen Stiefels bildet. Der Slogan der Region ist: „La ventu, lu sole, lu mare“, also: Wind, Sonne und Meer. Starker Wind aus unterschiedlichen Richtungen bringt jetzt viele Wolken und manchmal auch Regen und Gewitter mit sich. Und schon zeigt sich im Laufe der Woche glücklicherweise häufiger die Sonne, manchmal muss sie sich noch durch dicke Bewölkung kämpfen Wir fahren an der meist felsigen Westküste am Ionischen Meer entlang. Immer in gegenseitiger Sichtweite stehen Wachtürme, im 16. Jahrhundert auf Befehl von Kaiser Karl V. erbaut.









Bei einem Ausflug ins Landesinnere sehen wir über weite Strecken abgestorbene, uralte Olivenbäume, seltsamerweise daneben gesunde Bäume oder solche, aus dessen Stamm kräftige frische Triebe sprießen. Viele neue Pflanzungen zeugen von den Willen der Menschen, wieder neue Olivenhaine anzulegen, die Ernte werden wohl frühestens die Enkel einfahren können.





Weit verstreut in der fruchtbaren Kulturlandschaft stehen viele, meist verlassene und verfallene, Masserien. Die Gutshöfe sollten ihren Bewohnern Schutz bieten und ähneln so mehr einer Burg als einem Bauernhof. Die verfallene Pracht zeugt von ehemaligen Wohlstand der Landbesitzer.







Super Fotos … vorallem von der Landschaft mit den Wolken.
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Sehr interessant und sehr schöne Bilder !
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