Die Salzvorräte in Praid zählen zu den größten in Europa. Der Salzstock hat einen Durchmesser von 1300 m und eine Tiefe von 2700 m. Das besondere hier ist, das Salz reicht bis an die Oberfläche und bildet bizarre Formen. Schon die Römer gewannen das wertvolle Mineral. Als die Habsburger ab 1714 den Salzabbau zu ihrem Privileg erklärten, lohnte sich der Schmuggel der kostbaren Gutes. Heute ist das unterirdische Salzbergwerk ein Kurort für Atemwegserkrankungen. Wir begnügen uns mit einem Rundgang, trotz herbstlichen Regens, durch das Salzgebirge.














Diese offen liegenden Salzberge sind sehr besonders. So etwas haben wir nur in Rumänien gesehen. Schade, dass ihr Regen hattet; bei Sonnenschein glänzt und funkelt das kristalline Salz.
Herzliche Grüße aus dem Nordwesten Argentiniens,
Reinhard
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Servus Reinhard,
ja, das Wetter können wir uns halt nicht aussuchen. Mittlerweile ist es richtig Herbst geworden, immer wieder Regenschauer und niedrige Temperaturen. Aber das ist interessanter und besser als der langweilige blaue Himmel mit Hitzegraden. Ich finde, auch dieses Wetter gehört zu einer Landschaft. Aber das kennt Ihr ja auch bestimmt und wir Langszeiturlauber können schon mal eine „Schlechtwetterperiode“ aushalten. Während wir in Europa auf den Winter zusteuern, kehrt bei Euch wahrscheinlich der Frühling ein.
Liebe Grüße nach Argentinien
Peter
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