STROFILIÁ-KÜSTENWALD BEI KALÓGRIA

Dieser Küstenwald mit seinen Dünen, Lagunen, Sümpfen und unendlichen Sandstränden ist einer der außergewöhnlichsten griechischen Landschaften. Malerisch spiegeln sich die Schirmpinien und Aleppokiefern in den seichten Gewässern. Ganz alleine streifen wir weglos durch das Naturschutzgebiet. Die scheuen Vögel, jetzt nur Reiher und Kormorane, lassen sich ungern fotografieren, sonst ist es hier ein Paradies für unzählige … STROFILIÁ-KÜSTENWALD BEI KALÓGRIA weiterlesen

WINTERSTURM

Die Peloponnes erreichten wir auf der Fähre Anfang Dezember im strömenden Regen. Seitdem war der Himmel meist blau und nur in einer Nacht hat es ein paar Tropfen geregnet. Nun ist der Himmel mit schwarzen Wolken überzogen, die der Wind vor sich hertreibt und zudem hohe Wellen an den Strand schlagen lässt. Ab und zu … WINTERSTURM weiterlesen

METHÓNI

Schon Homer pries den guten Wein aus dieser Gegend. Es hieß, die mit Trauben beladenen Esel fielen vom Geruch in einen leichten Rausch; griechisch methoun. So hatte die Stadt ihren Namen, jedenfalls nach dieser Geschichte.  Schon lange besiedelt, verjagten die Venezianer 1125 die hier ansässigen Piraten und begannen die gewaltige Festung zu bauen. Davon zeugen … METHÓNI weiterlesen

KAP TENARO

Hier geht es in Griechenland nicht mehr weiter nach Süden. Das Kap Tenaro ist der zweitsüdlichste Punkt des europäischen Festlandes. Nur das spanische Punta de Tarifa liegt südlicher. In der Nähe ist das Calypsotief, mit 5.109 m unter der Meeresoberfläche die tiefste Stelle des Mittelmeeres. Am Ende des mittleren Fingers steht ein 1883 erbauter Leuchtturm. … KAP TENARO weiterlesen

VON KOTRÓNAS ZUM KLOSTER SOTIRAS

In der beschaulichen Bucht von Kotrónas finden wir direkt am kleinen Sandstrand ein ruhigen Platz. Etwa 400 Höhenmeter über uns thront ein burgähnliches Gebäude auf einem Hügel: Das verlassene Kloster Sotiras. Gemütlich führt der Weg durch Olivenhaine und kleine Weiler hinauf. Ein Tor führt in den Innenhof und die kleine Kirche ist, wie so viele … VON KOTRÓNAS ZUM KLOSTER SOTIRAS weiterlesen

KAP MALÉAS

Das südliche Ende Lakoniens, quasi der Zeigefinger, wir zunehmend rauer. Den Abschluss bildet das Kap Maléas, oft windumtost. So wurde es auch dem griechischen Helden Odysseus zum Verhängnis, den ein Sturm überraschte und irgendwo an die afrikanische Mittelmeerküste verschlug. So musste Penelope weiter auf ihren Gatten warten. Mittlerweile führt eine neue Teerstraße zum Ausgang einer … KAP MALÉAS weiterlesen

MONEMVASIÁ

Schon von weitem ist der mächtige Felsklotz im Meer zu sehen, 200 m ist er hoch und 1700 m lang. Als Schutz vor den Slaweneinfällen im 4. Jahrhundert gegründet, wuchs der Ort wegen seiner strategisch günstigen Lage schnell, lag er denn an der Schiffsroute Italien-Konstantinopel. Auf ihrem Höhepunkt im 14. Jahrhundert besaß Monemvasiá 40 Kirchen. … MONEMVASIÁ weiterlesen

DOLINEN BEI DÍDYMA

Nahe dem Dorf Dídyma gibt es zwei echte Naturwunder zu bestaunen. Am Ortsrand liegen zwei kreisrunde Dolinen mit einem Durchmesser von jeweils 150 m und gehören damit zu den größten weltweit. Diese Löcher entstehen durch den Einsturz von unterirdischen Hohlräumen. Manche Dorfbewohner sollen jedoch behaupten, dass sie durch Meteoriteneinschläge entstanden sind. Zugegeben, eine viel spannendere … DOLINEN BEI DÍDYMA weiterlesen