Am Morgen hat es sich eine Spinne am Außenspiegel bequem gemacht und wartet mit weit ausgestreckten Beinen auf Beute. Sie begleitet uns als blinder Passagier noch viele Kilometer. Ein vorletzter Stopp führt uns zur Moselquelle. Das Denkmal ist recht gut gemacht, doch der kleine Rinnsal, der einmal ein großer Nebenfluss des Rheins werden wird, verschwindet … DIE REISE DURCH DAS ELSASS UND DIE VOGESEN GEHT ZU ENDE weiterlesen
Nach dem Schrecken in der Hagelnacht fahren wir von Grand Ballon hinunter ins Städtchen Thann. Besonders stolz sind die Einwohner auf den Turm der Elise St-Thiébaut, den sie gerne mit denen in Straßburg und Freiburg vergleichen: „Der Straßburger Turm ist der höchste, der Freiburger der mächtigste, aber der von Thann der schönste.“ Das über den … DER SCHÖNSTE KIRCHTURM DES ELSASS weiterlesen
Nachdem uns am Morgen Blitz, Donner und Regen geweckt und sich die letzten Wolken verzogen haben, fahren wir über die ehemalige Militärstraße Route de Créte hinauf zum Grand Ballon, mit 1542 m der höchste Berg der Vogesen. Am Pass, etwas unterhalb des Gipfels, finden wir einen aussichtsreichen Platz für die nächsten zwei Tage. Das Wetter … MAJESTÄT DER VOGESEN weiterlesen
Die Kirche Notre-Dame de Thierenbach ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Elsass. Ursächlich für die Beliebtheit ist die Statue der Wundertätigen Maria mit dem toten Jesus auf ihrem Schoß. Von den guten Taten der Gottesmutter zeugen hunderte von Votivbildern aus fünf Jahrhunderten. Die Gläubigen sind dankbar für eine gesunde Herde, das Überleben eines Autounfalls, oft … WALLFAHRTS-KIRCHE NOTRE-DAME DE THIERENBACH weiterlesen
Die Sonne scheint wieder und trotzdem bleibt es hier auf über 1100 m über N.N. angenehm frisch, bestes Wanderwetter. So bleiben wir noch ein paar Tage in der Region der drei „farbigen“ Seen: Lac Blanc, Lac Noir, und Lac Vert sowie dem Lac du Forlet. (Der Schwarze und der Grüne See machen ihren Namen alle … VIER SEEN UND EINE HOCHFLÄCHE weiterlesen
Das Wetter schlägt um und nach langer Zeit mit blauem Himmel und hohen Temperaturen regnet es wieder einmal und es wird mit 15 °C recht frisch. „Unser“ Platz direkt auf der Staumauer des Lac Noir, den wir von der letzten Reise bereits kennen, ist überraschender Weise frei. Bei einer kleinen Runde um den eiszeitlichen Karsee, … DER SCHWARZE SEE weiterlesen
Etwas beschaulicher geht es bei der nächsten Wanderung zu: Heute sind es kirchliche und vermutlich keltische Bauwerke. Unterhalb des „Heiligen Berges“ Mont-Ste-Odile finden wir einen schattigen Parkplatz. Auf dem 763 m hohen Gipfel thront das imposante Kloster der heiligen Odilia, der Schutzpatronin des Elsass. Um den Berg herum sind noch die eindrucksvollen Reste der Heidenmauer … SCHUTZPATRONIN DES ELSASS weiterlesen
Überall im Elsass treffen wir auf die Relikte der beiden Weltkriege. Die Vogesen waren im Ersten Weltkrieg hart umkämpft, Franzosen und Deutsch lagen sich nur ein paar Meter entfernt in den Schützengräben gegenüber. Tausende von jungen Menschen ließen ihr Leben für dieses sinnlose Gemetzel. Eine Wanderung führt hinauf zum Tête des Faux. Die Deutschen Soldaten … ZEICHEN DER KRIEGE weiterlesen
Natürlich „müssen“ wir uns das ein oder andere elsässische Städtchen ansehen. Sehenswert sind überall die Fachwerkhäuser, die prächtigen Kirchen, so manch schmucker Brunnen, die Marktplätze und die Stadtbefestigungen, von denen noch das ein oder andere Tor steht. In Obernai treffen sich die Touristen: am Parkplatz stehen drei Dutzend Wohnmobile, ein Touristenzug fährt durch den Ort … ZWEI ELSÄSSISCHE STÄDTCHEN weiterlesen
Nachdem das französische Militär uns bei der Feste Kaiser Wilhelm II. nicht übernachten lassen wollte, finden wir neben der alten Kirche Dompeter (Domes Peter - Haus des Petrus) einen einsamen und idyllischen Platz für die Nacht. Im Jahre 1049 kam sogar Papst Leo IX. hierher, um die Kirche einzuweihen. Am nächsten Morgen bietet sich ein … DER EINSAM DOMPETER weiterlesen
Susanne und Peter unterwegs 