Otranto ist die östlichste Stadt Italiens und liegt auf der Halbinsel Salento. Bei regnerischen Wetter drehen wir eine Runde durch die jetzt fast menschenleer Stadt. Die Bauten sind hier von der wechselvollen Geschichte geprägt, denn viele Völker hinterließen hier ihre Denkmäler: Griechen, Römer, Normannen, Osmanen. Auch blühte hier der Menschen- und Zigarettenschmuggel, nun sind es … AM ÖSTLICHEN ENDE ITALIENS UND DAS ENDE DER REISE weiterlesen
Reise in den Süden
AM ENDE DES ABSATZES
Die Punta Ristola ist der südlichste Punkt Apuliens, hier treffen sich das angeblich grüne Ionische Meer und die blaue Adria. Doch wir können keinen Unterschied der Farben erkennen, wahrscheinlich liegt es am grauen Himmel. Das Feriendorf Maria di Leuca ist nun fast menschenleer, alle Cafés und Restaurants sind geschlossen und die prächtigen Villen liegen im … AM ENDE DES ABSATZES weiterlesen
RUND UM DEN ITALIENISCHEN ABSATZ
Hinter der alten Stadt Tarent gefällt uns die Küste immer besser. Wir sind im Salento angekommen, der Halbinsel, die den Absatz des italienischen Stiefels bildet. Der Slogan der Region ist: „La ventu, lu sole, lu mare“, also: Wind, Sonne und Meer. Starker Wind aus unterschiedlichen Richtungen bringt jetzt viele Wolken und manchmal auch Regen und … RUND UM DEN ITALIENISCHEN ABSATZ weiterlesen
STERBENDE OLIVEN
Mächtig sind die alten Oliven und die Ernte ist im vollen Gang. Ein Auto hält, ein Olivenbauer fragt auf Hessisch, wo wir herkommen und erklärt, dass in wenigen Jahren hier kein Olivenbaum mehr stehen wird. Das Bakterium Xylella fastidiose, übertragen von einer Zwergzikade, wütet seit 2013, erst im Süden Apuliens und verbreitet sich immer weiter … STERBENDE OLIVEN weiterlesen
AUF DEM WEG NACH APULIEN
Die Bergamotte, eine Zitrusfrucht, fühlt sich in Kalabrien zwischen dem Ionischen und dem Tyrrhenischen Meer am wohlsten. 90 Prozent der Weltproduktion stammen aus dem 100 Kilometer langen Küstenstreifen. Aber sie ist nichts zum Essen. Das als grünes Gold bezeichnete Bergamottöl wird großteils in der Parfümindustrie verwendet, so ist es zum Beispiel wesentlicher Bestandteil von Kölnisch … AUF DEM WEG NACH APULIEN weiterlesen
DER ASPROMONTE
Eines unserer Ziele der Reise, wahrscheinlich das südwestlichste, ist der Aspromonte, der Raue Berg, wie er auf deutsch heißen würde. Umgeben vom Tyrrhenischen und dem Ionischen Meer bildet er die Spitze des italienischen Stiefels. Während der letzten beiden Touren lag noch viel Schnee in den fast 2000 m hohen Bergen, so dass wir lieber an … DER ASPROMONTE weiterlesen
CASCATA DEL MARMÀRICO
Auch das ist Kalabrien: nur ein paar Kilometer von der Küste entfernt stürzt die Cascata del Marmàrico 114 Meter inmitten von dichten Wäldern in die Tiefe. Nachdem wir uns durch die engen Gassen von Bivogni gewunden haben, einmal standen wir am Ende einer Sackgasse, kommen wir zum riesigen Picknickplatz Parco Verde attrezzato Nicholas Green mit … CASCATA DEL MARMÀRICO weiterlesen
STILO
Der Wetterbericht sagt für die nächsten Tage zumindest keinen Regen und sogar etwas Sonne voraus. So wagen wir uns ein paar Kilometer hinein ins Landesinnere und fahren hinauf in das malerische Stilo, das am Hang des mächtigen Monte Consolino liegt. Schon am Ortseingang können wir am eigentlichen Busparkplatz aussichtsreich und problemlos parken, die Carabinieri sind … STILO weiterlesen
EINSAME KALABRISCHE STRÄNDE
Langsam verdrängt der Herbst den Sommer, auch hier im Süden des italienischen Stiefels. Die Wolken kommen immer tiefer und hüllen die runden, bewaldeten Hügel der Sila in Watte. An der Küste hat es mittlerweile angenehme 20 0C, also fahren wir ans Meer. Die Saison ist vorbei, die Strandbars- und -diskotheken sind winterfest gemacht und stören … EINSAME KALABRISCHE STRÄNDE weiterlesen
IM SILA-GEBIRGE
Wir verlassen das Pollina-Massiv, queren das breite Tal, in dem das antike Sybaris sich ausbreitete, und erklimmen die ersten Hügel des Sila-Gebirges. Der Name leitet sich vom lateinischen „silva“ für Wald ab. So ist es kein Wunder, dass wir über die kurvenreiche, doch ausreichend breite, Straße durch dichten Wald fahren. Auf 600 Meter Höhe steht … IM SILA-GEBIRGE weiterlesen