In der Nähe von Sebeș suchen wir ein kleines Naturwunder: die Răpa Roșie, die Rote Schlucht. Doch es dauert ein wenig, bis wir den Zugang gefunden haben. Erst bleiben wir bei einem Bauernhof hängen, dann folgen wir einem Feldweg und sehen ein erstes, unscheinbares Hinweisschild. Vorsichtshalber bleiben wir vor einer etwas maroden Brücke stehen, obwohl viele Fahrzeuge weiter fahren. Die letzten Meter gehe ich zu Fuß und der Zugang zu den malerischen roten Sandsteinfelsen, denen, auf der die Nürnberger Burg steht, nicht unähnlich, artet in eine schweißtreibende Kletterei aus. Glücklicherweise schieben sich die dicken Regenschauer links und rechts an mir vorbei, so dass die Pfade einigermaßen griffig bleiben.








Ja, Răpa Roșie ist ein geologisches Wunderwerk, das offenbar von der Stadt Sebeş nicht hinreichend gewürdigt wird. Denn die Anfahrt ist tatsächlich abenteuerlich. Gern wird es als Hintergrund für Hochzeitsfotografie genutzt, wie wir bei unserem Besuch voriges Jahr beobachten konnten.
Du hast die roten Wände schön „eingefangen“. Und ja, dabei kann man ganz schön in Schweiß geraten.
Weiterhin eine schöne Reise durch Rumänien und herzliche Grüße,
Reinhard Prinzmeier
LikeGefällt 1 Person
Danke Reinhard, auch Euch eine weitere gute Reise am anderen Ende der Welt.
LikeLike
Sieht ein bisschen so aus wie der Bryce Canyon in Utah. Rumänien hat als weitgehend unbekanntes Reiseland einiges zu bieten. Gute Reise, Thomas
LikeLike
Servus Thomas, ja da hast Du recht. Habe hat mich auch ein wenig an den Bryce Canyon erinnert, war aber leider noch nicht dort. Und Rumänien ist interessant und abwechslungsreich, obwohl wir erst am Anfang der Erkundung sind. Und erstaunlich, was diese Menschen nach dieser schrecklichen Zeit in so kurzer Zeit erreicht haben.
LikeGefällt 1 Person