Unser Bruno hält uns für einige Tage in der Stadt: Die Motorwarnlampe leuchtet auf, der Weg in eine Werkstatt ist unumgänglich. Die gute Nachricht: ein schneller Check am ersten Tag, der defekte Sensor ist lieferbar (angeblich sind europaweit nur zehn verfügbar, zwei davon in Rumänien) und kann nach zwei Tagen eingebaut werden. Die schlechte Nachricht: Das unscheinbare Teil ist sehr teuer, aber ohne würde die Betriebserlaubnis erlöschen und unser Bruno in einen Langsamfahrmodus schalten.
Aber so bleibt uns viel Zeit die sehenswerte Stadt zu erkunden. Ein Fremdenführer erzählt, dass ein Hermann, der aus Nürnberg kam, Mitte des 12 Jahrhunderts den Ort gründete. Ob das stimmt? Verschiedene Quellen berichten davon nichts. Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen Zerstörungen und Wiederaufbau präsentiert sich die Stadt heute sehr eindrucksvoll. Drei Plätze bilden das Zentrum der Altstadt: Großer Ring (Piața Mare), Kleiner Ring (Piața Mică) und Huet-Platz (Piața Huet). Drumherum platzieren sich viele restaurierte Prachtbauten und Häuser mit kunstvollen und abwechslungsreichen Fassaden. Von der ehemals mächtigen Stadtmauer stehen nur in paar Reste und drei Türme. Etwas abseits warten historische Häuser noch auf Ihre Renovierung. Lebendig ist der bunte Markt mit vielen Ständen, das Obst und Gemüse wird poliert und liebevoll präsentiert.














Hoffentlich werdet ihr bald zu vertretbaren Kosten wieder mobil, um diese interessante Reise fortzusetzen.
Herzliche Grüße aus der Normandie
Thomas
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Ein Lob auf die Mercedes-Werkstatt in Hermannstadt. Trotz voller Werkstatthallen ist unser Bruno wieder flott. Und die Preise; Mercedes halt. Aber es war ja nichts schlimmes, wie ein Unfall. Bin auf den Normandie-Bericht gespannt. Viele Grüße
Peter
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Dieser Bericht wird wohl etwas warten müssen. Habe meinen Blog wegen der aktuellen Abmahnwelle (Google Fonts) offline gestellt.
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