In Siebenbürgen gibt es noch etwa 150 Kirchenburgen, die zur Verteidigung gegen Türken und Tataren erbaut wurden. Sieben Dörfer mit diesen wehrhaften Kirchen sind UNESCO-Weltkulturerbe. Nachdem wir vor ein paar Tagen unsere erste Kirche in KELLING besuchten, besichtigen wir nun drei weitere dieser trutzigen Gotteshäuser: FRAUENDORF, WURMLOCH und BIERTAN.
„In den Dörfern war die Kirche immer wie ein Schloss von einer Mauer umgeben, mit Wachtürmen, starken Toren, einem Graben mit Zugbrücke oder nach Umständen einer zweiten inneren Mauer. Es war der Zufluchtsort der Gemeinde bei Annäherung des Feindes, und hierher brachten sie auch ihre Habe und ihr Korn, sodass sie, wenn das Land verwüstet und die Ernte zerstört war, wenigsten einen Vorrat hatten, um die Gräuel einer Hungersnot von sich abzuwenden.“
Charles Boner in „Land und Leute in Siebenbürgen“, 1868

















Hallo Susanne und Peter!
Das sind ganz wunderbare Eindrücke von den Kirchenburgen! War da die Drohne im Einsatz? 😉 Könnt ihr uns vl mal mitteilen, welche Marke/Modell ihr habt? Wir spielen auch mit dem Gedanken…
Wir waren damals in Viscri = Deutsch-Weißkirch und auch ganz verzaubert.
Beste Grüße! Ursula + Axel 🙂
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Ja, auch die Kirchenburgen hast du wieder gut „eingefangen“. Bei denen hatten wir trüben Himmel bzw. sogar Regen. Aber beeindruckend sind sie immer.
Gruß Reinhard
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