Der dritte Anlauf gelingt: Bei schönstem Herbstwetter können wir die Hochgebirgsstrecke Transfăgărășan befahren. Aber erst ist einmal Geduld angesagt. Über viele Kilometer zieht sich die Straße durch dichten Wald kurvenreich, auch mit einigen Schlaglöchern bestückt, langsam hinauf. Den Lacul Vidraru, spiegelglatt und ohne eine Welle, sehen wir nur kurz an der riesigen Staumauer. Dann hoffen wir auf Bären, doch wir sehen keinen einzigen.




Dann endlich erreichen wir die Baumgrenze. Nach der Durchfahrt durch Rumäniens längsten Tunnel macht sich auf dem 2042 m hohen Bălea-Pass ein grandioses Panorama auf. Doch schnell verlassen wir den Trubel, heute am Samstag sind viele Ausflügler unterwegs, die wie wir das tolle Wetter nutzen, und fahren etwas tiefer auf eine ausreichend große Ausweiche. Peter macht sich zu Fuß nochmals auf den Weg hinauf zum Pass und den malerischen Lacul Bălea, in dem sie die umliegenden schneebedeckten Berge spiegeln.













Und dann auch noch mit „Puderzucker“! Großartige Aufnahmen von der Bilderbuchlandschaft mit der „Carrera-Bahn“.
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.. das ist ein guter Vergleich …
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Was für eine eindrucksvolle Landschaft! Rumänien ist ein echter Reise-Geheimtipp. Mit eurem Bericht sorgt ihr sicherlich dafür, dass sich mehr Menschen für dieses weitgehend unbekannte Land interessieren werden.
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Das wäre schön. Dieses Land mit seinen wunderbaren Menschen würde es gut tun.
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