Hier trifft Alt auf Jung: Die Măcin-Berge sind bis zu 500 Mio. Jahre alt und damit Rumäniens älteste Steine, während die Donau erst seit 10 000 Jahre hier vorbei fließt und durch die altehrwürdigen Hügel nach Norden abgedrängt wird. Die Parkverwaltung hat einige Wanderwege durch diese wunderbare Landschaft angelegt, ein Ranger kassiert 6 Lei Eintritt. Die Schulkinder haben Ferien, so gesellen sich zu uns während des Tages einige Familien, die picknicken und ihre Heimat zu Fuß erkunden. Fünf Hunde bewachen uns am „Campingplatz“, einer davon begleitet mich auf meiner Wanderung zum 467 m hohen Țuțuiatu. Gemütlich führt der Weg erst durch den herbstlich bunten Laubwald, dann über das uralte Gestein hinauf zum höchsten Gipfel des Gebirgszuges. Im Westen leuchtet ein Seitenarm der Donau in der Sonne, über die weite, steppenähnliche Landschaft ziehen Schaf- und Ziegenherden.












