Bei starkem Regen bleiben wir kurz vor Antirion am letzten Festlandszipfel für eine Nacht stehen. Im Dunst lässt sich die „Jahrhundert-Brücke“ Charilaos Trikoupis kurzzeitig sehen. Am nächsten Tag staunen wir bei strömenden Regen wieder einmal über dieses Wunderwerk der Technik. Die Fähre bringt uns über den Golf zum Peloponnes.
Lange galt dieser Bau als unmöglich. Erdbeben der Stärke 7, 65 m Wassertiefe auf nicht tragfähigem Grund, tektonische Verschiebungen bis zu 2 m, Windgeschwindigkeiten bis 180 km/h waren die Herausforderungen. Bereits 1880 hatte der damalige Ministerpräsident Charilaos Trikoupis, daher auch der heutige Name, die Idee einer Brücke über den Golf. Doch erst am 7. August 2004 konnte das 770 Millionen Euro teure Bauwerk eingeweiht werden. Otto „Rehakles“ Rehagel durfte als einer der Fackelträger an der Zeremonie teilnehmen, nachdem er die griechischen Fußballer sensationell zum Europameistern coachte.






Ein gigantisches Bauwerk. Wobei man bei diesem beeindruckend düsteren Licht und dem Gedanken an die permanente Erdbebengefahr wohl doch eher ein mulmiges Gefühl bekommt.
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Darum sind wir ja mir der Fähre gefahren ;-))
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sicher ist sicher 🙂
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