Nach ersten Hüpfern vom idealen Übungshang in KANÁLI will Peter endlich richtig fliegen. Sonne und Wind sollen laut Vorhersage in den nächsten Tagen für gute Bedingungen sorgen. So verlassen wir die Küste und fahren ein Stück ins Landesinnere. Unser erster Stopp gilt der eleganten Brücke von ÁRTA. Der Architekt opferte seine Frau, um dieses Bauwerk vollenden zu können.
Und überall blüht es, nun auch die Bäume. Den Augen und dem Gemüt tun diese überaus satten Farben gut.
Als wir bei heftigen Ostwind den Startplatz von CHANOPOULO erreichen, ist ein Falkenpaar in der Luft und hält nach Mistkäfern Ausschau. Anfangs haben selbst diese Flugkünstler ihre Schwierigkeiten im starken Seewind in der Luft zu stehen. Unentwegt arbeiten sie mit allen Federn, die sie haben. Ab und zu setzten sie in einer Turbulenz alle verfügbaren Flügel ein.
Als dann Kostas, den wir schon von letzten Jahr kennen, am Nachmittag mit einigen Flügschülern ankommt, beruhigt sich der Wind. Es ist wieder ein Genuss im laminaren Wind in der Luft nur mit dem Fetzten Stoff zu fliegen. Am dritten flugtauglichen Tag kommt unser Freund Stefan von der Flugschule bluesky mit einigen deutschen Fliegern an. Groß ist die Freude des völlig unverhofften Wiedersehens. Nun hat Peter wieder ausreichend Dummys für eine kleine Strecke. Am Mittag, bei starken Wind, bleibt mancher Startversuch erfolglos. Da wird dann lieber der Schirm wieder zusammen gepackt.
Am Abend schießen die Wolken in den Himmel, Zeit wieder ein Stück weiterzuziehen.
Hach, ich beneide euch! Nicht, dass ich fliegen will, nein, ich bleibe lieber „geerdet“, aber Sonne und blauer Himmel – davon waren wir wieder meilenweit entfernt …
Lasst es euch gut gehen!
Lieben Gruß
Anna-Lena
LikeGefällt 1 Person
Wir bringen den Frühling mit nach Hause, versprochen. Aber derzeit regnet es auch bei uns.
Liebe Grüße schicken
Susanne und Peter
LikeGefällt 1 Person