DER WEISSE BERG

Vom CAPO COMINO aus haben wir sie schon gesehen: die hell leuchtenden Gipfel des MONTE ALBO, dem WEISSEN BERG. Schon meinten wir Schnee zu erkennen, doch es ist der weiß leuchtende Kalk dieses Gebirgszuges.

Zwei Wanderungen locken den Peter. Die erste führt auf die beiden Gipfel PUNTA GURTURGIUS und PUNTA SU MUTUCRONE, beide über 1000 m ü.d.M. hoch. Der Wind hat deutlich nachgelassen und über den Himmel ziehen nur ein paar harmlose Schleierwolken. Immer wieder lugt die Sonne hervor und lässt ein paar helle Lichtflecken über die karge Hochfläche ziehen.

Am nächsten Tag ist der Himmel fast klar, nur ein paar Wolken ziehen über den MONTE ALBO und lösen sich im Windschatten der Berge auf. Heute führt der Weg durch einen schönen Eichenwald hinauf zur Hochebene SU CAMPU ‚E SUSU. An deren gegenüberliegenden Ende erhebt sich das Ziel: der Gipfel der PUNTA CATIRINA. Der Blick rundherum ist faszinierend: Über dem Meer erstreckt sich eine geschlossene Wolkendecke aus der einzelne Bergspitzen hervorlugen. Immer wieder ziehen einzelne Wolkenfetzen über den Bergkamm. Im Norden meine ich TEMPIO PAUSANIA zu erkennen, durch das wir vor gut acht Wochen gefahren sind.

7 Gedanken zu “DER WEISSE BERG

  1. Unglaublich, diese Weite. Am liebsten würde ich eure Bilder auf einer Kinoleinwand sehen, den ganzen Abend davor sitzenbleiben und vergessen, dass ich aus einer kleinen athener Wohnung schreibe. Lieben Gruß euch!

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