Schon die Draker und Römer bauten hier Gold ab. Nun wollte ein kanadisches Bergbauunternehmen aktiv werden und geschätzte 17 Mio. Unzen Gold und 81 Mio. Unzen Silber aus den Bergen fördern. Das Unternehmen hat sich in Goldbach, wie der Ort auf deutsch genannt wird, bereits engagiert und einige Häuser renovieren lassen. Am Marktplatz jedoch scheinen die Renovierungsarbeiten eingestellt worden zu sein, halten die Gerüste gerade noch die Fassaden am Stehen. Da zur Förderung hochgiftige Chemikalien eingesetzt werden müssten, war das Projekt bei der Bevölkerung recht umstritten. Das Vorhaben konnte gestoppt werden, doch das Unternehmen verklagte Rumänien vor einem einem internationalen Schiedsgericht auf eine Entschädigung von 5,7 Milliarden US-Dollar.
Vom Bergbau sehen wir nur einige Abraumhalden. Peter wandert über die umliegenden Hügel und badet in einen der vielen Seen, die früher zum Goldwaschen dienten.








