Wir nähern uns einer einmaligen Landschaft: dem Donaudelta. Auf dem Weg dorthin bleiben wir am weißen Nonnenkloster Saon stehen, wo wir einen ersten Eindruck von dem riesigen Delta bekommen: weite Schilfrohrflächen, viele Seen und verschlungene Seitenarme der Donau. Doch erst einmal erschrecken wir: In der nahen Ukraine steigen riesige Rauchwolken auf, die noch größere Wolken bilden. So was haben wir noch nicht gesehen. Ein Ukrainer erklärt uns, dass dies ganz normal ist. Es werden viele landwirtschaftliche Flächen „sauber“ gemacht. Aber wenn die Ukraine in die EU kommt, hört das hoffentlich auf, meint er.




Wir fahren bis ans Ende der asphaltierten Straße nach Dunavățu de Jos. Direkt am südlichsten Arm der Donau, dem Brațul Sfăntu Gheorghe, finden wir bei Băltenii de Sus einen Platz zum Stehen. Entlang des Ufers haben sich viele Angler eingerichtet, manche sogar mit Zelt. Leider erschließt sich uns diese UNESCO-Weltnaturerbe nicht richtig, im wahrsten Sinn des Wortes. Um die Faszination zu erleben, müßten wir mit dem Boot ins Innere fahren. Doch einerseits ist jetzt die Saison schon vorbei, andererseits möchten wir unseren Bruno nicht tagelang alleine lassen. So verabschieden wir uns bereits nach einem Tag von der Donau.








wow wirklich grandiose Fotos dabei ! Das mit den Rauchwolken einfach mega !
Großes Lob von mir !!
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Fantastische Aufnahmen!
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