Schon von weitem ist der mächtige Felsklotz im Meer zu sehen, 200 m ist er hoch und 1700 m lang. Als Schutz vor den Slaweneinfällen im 4. Jahrhundert gegründet, wuchs der Ort wegen seiner strategisch günstigen Lage schnell, lag er denn an der Schiffsroute Italien-Konstantinopel. Auf ihrem Höhepunkt im 14. Jahrhundert besaß Monemvasiá 40 Kirchen. Im 16. Jahrhundert wohnten in der Stadt 60 000 Einwohner. Nachdem Venedig die Stadt an die Türken verkauft hatte, verlor sie an Bedeutung und nur noch sechs Häuser waren bewohnt. Mittlerweile hat sie der Tourismus entdeckt. In der Unterstadt sind viele Häuser renoviert und Hotels, Restaurants und Andenkenläden säumen die autofreien Gassen. Steile Stufen führen hinauf in die Oberstadt, wo neben der restaurierten Kirche nur noch Ruinen stehen.













Bilderbuchfeeling.
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