LUKANSICHER APENNIN

Der Apennin zieht sich von Ligurien über die Stiefelspitze in Kalabrien bis hin nach Sizilien. Hier in der Basilikata sind die höchsten, meist runden, Berggipfel dieses gewaltigen Gebirges etwas über 1800 m hoch. Wir finden einsame und malerische Plätze, von denen auch die Wanderungen starten. Meist führen die Pfade erst durch schattige Wälder, bevor sie aussichtsreich über Wiesengrate an einer runden Kuppe enden. Im Dunst des mächtigen Inversion schimmert das Meer und eine Bergkette reiht sich an die andere. Überall streunen Kühe und Pferde herum. Hoch auf der Kuppe des Monte di Viggiano verbringt die Königin Lukaniens, die „Regina della Lucania“ ihre Sommerfrische. Am ersten Maiwochenende wird sie in einer dreistündigen Prozession hinaufgetragen, am ersten Septemberwochenende kehrt sie ins Tal zurück. Am 1835 m hohen Monte Volturino endet ein Schlepplift, kaum zu glauben, dass es so weit im Süden Italiens ein Skigebiet gibt.

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