Die nördliche Frankenalb, bekannt als Fränkische Schweiz, gilt als die felsen- und höhlenreichste Region Deutschlands außerhalb der Alpen. Nirgendwo wird der Wanderer, gerade wenn er die ausgetretenen Pfade verlässt, auf eine solche Vielfalt stoßen. So beschreibt es der Wanderführer „Vergessene Pfade“ der Fränkischen Schweiz von Bernhard Pabst.

Heute habe ich mit das „Land der großen Türme“ vorgenommen. Zwischen den Orten BURGLESAU, WÜRGAU und STÜBING liegen, nun gut versteckt im grün schimmernden Buchenwald, wilde Felsformationen, die in einigen der höchsten und formschönsten Türme des Frankenjura gipfeln. Nürnberger Turm, Stübinger Türme und Civettand heißen die Felsen. Anspruchsvolle Kletterrouten, teils mit überhängenden Balkonen, führen durch die glatten Wände. Die Wege sind gesäumt von filigranen Gräsern und bunten Blumen, vor allem der rote Mohn leuchtet weithin. Zwischen der hügeligen Landschaft liegen verstreut die Orte, viele mit den für Franken typischen malerischen Fachwerkhäusern.
Auf dem letzten Stück der Wanderung bilden sich hohe Wolken, die das herankommende Tief ankündigen. Am Abend zieht ein Gewitter auf und der von der Natur lang ersehnte Regen kommt.
Hallo Susanne, hallo Peter, schöne Bilder… Scheint einen Ausflug wert zu sein. 😉
Euch eine schöne Zeit und bleibt gesund
LG Andrea
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